5. September 2013

Justizministerin bei “Projekt Brückenbau”

25 Jahre „Projekt Brückenbau“  – das heißt, ein Vierteljahrhundert schon haben Inhaftierte und Entlassene der Celler JVA eine Organisation vor Ort, in der ihnen Menschen von „draußen“ unter die Arme greifen und ihnen den Übergang in das Leben in Freiheit erleichtern: Straffrei blieben und einen anerkannten Platz in der Gesellschaft finden ist eben nicht so einfach, wenn man aus dem Gefängnis kommt.

Gefeiert wurde dieses Jubiläum am vergangenen Dienstag. Etwa 120 Menschen waren dabei. Auch Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz, siehe Foto, hatte dem Ereignis einen gebührenden Platz in ihrem Terminkalender eingeräumt. „Dass ich heute hier bin, zeigt auch, wie sehr wir den Einsatz Ehrenamtlicher schätzen“, sagte sie in ihrer Rede – neben dem Projektleiter Matthias Wachau und der Verwaltungsfachkraft sind es vor allem etwa 20 Ehrenamtliche, die hier mitarbeiten.

1988 wurde der Verein als Tochterverein des Schwarzen Kreuzes gegründet. Heute ist der Verein eine offizielle Anlaufstelle des Landes Niedersachsen für Inhaftierte.

Lesen Sie einen ausführlichen Bericht von „Celle heute“ mit zahlreichen Fotos.

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Wer nichts Böses tut, hat damit noch nichts Gutes getan.

Karl Heinrich Waggerl
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