Wir unterstützen inhaftierte Menschen. Allerdings: Die Schuld von Straftätern wollen wir nicht verharmlosen. Sie müssen die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen.
Aber irgendwann lassen sie das Gefängnis hinter sich zurück und werden wieder unsere Nachbarn. Wir möchten, dass sie es schaffen, ihr Leben neu auszurichten – ohne neue Straftaten.
Wo das gelingt, bleibt uns allen vieles erspart: der Schaden anderer Menschen, etliche Steuergelder für das Leben in Haft. Aber vor allem ersparen wir uns das Leid neuer Opfer, die es dann gar nicht erst gibt. So ist Straffälligenhilfe gleichzeitig Opferprävention.
Wir fangen da an, wo Krimis aufhören: im Gefängnis.
Unsere Ehrenamtlichen helfen inhaftierten und haftentlassenen Menschen auf der Suche nach neuen Lebenswegen. Das geschieht vor allem über
Briefkontakte
Besuche
Veranstaltungen wie Gesprächskreise und Hobbygruppen im Gefängnis
Unsere Ehrenamtlichen sind Christinnen und Christen. Sie kommen aus ganz Deutschland. Die Geschäftsstelle in Celle begleitet sie, bildet sie aus und organisiert Projekte – Paketaktion, Kalender, Begegnungsprojekte in Gefängnissen.
Unser Zweig “Projekt Brückenbau” begleitet Inhaftierte und Entlassene vor Ort in Celle.
Weitere Unterstützer:innen helfen zum Beispiel mit einer Geldspende, verbreiten unseren Kalender oder schicken ein Weihnachtspaket hinter Gitter.
„Da ich Anfang Januar in der Nähe war, habe ich meinen Briefpartner sogar schon mal besucht, was auch sehr gut und entspannt gelaufen ist…“ C.K., ehrenamtlicher Mitarbeiter
Was uns im Schwarzen Kreuz verbindet
Für uns gehört der christliche Glaube zum Leben dazu. Das verbindet die rund 660 Menschen, die bei uns mitarbeiten oder uns über ihre Mitgliedschaft unterstützen. Wir sind der Diakonie Deutschland angeschlossen und Mitglied im EBET und in den Diakonischen Werken in Niedersachsen und Sachsen. Wir arbeiten aber überkonfessionell.
„Nächstenliebe befreit“: Das ist unser Wahlspruch. Wir glauben, dass Gott alle Menschen liebt, auch und gerade die gesellschaftlich Gescheiterten. Wenn solch ein Mensch erfährt, dass er nicht aufgegeben ist, kann neues Leben möglich werden – nicht nur ohne neue Straftaten.
Mehr über uns
Seit 1925 helfen wir bundesweit Straffälligen und ihren Angehörigen. Wir sind der Diakonie Deutschland angeschlossen und Mitglied u.a. im EBET und in den Diakonischen Werken in Niedersachsen und Sachsen. Finanziert wird die Arbeit vor allem durch Spenden.
Unsere Arbeit in der Praxis: Lesen Sie dazu unter dem Schlagwort Erfahrungsbericht oder blättern Sie in Aktuelles.
Sie interessieren sich für eine ehrenamtliche Mitarbeit? Lesen Sie hier.
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