Oberbürgermeister Nigge: „Menschen im Gefängnis unterstützen“
Danke, Herr Nigge! „Wir als Gesellschaft müssen auf Menschen im Gefängnis zugehen“, sagte unser Oberbürgermeister gegenüber Schülerinnen und Schülern des Herbert-Billung-Gymnasiums. Schon im Gefängnis bräuchten Straffällige die Unterstützung der Gesellschaft, wenn Resozialisierung gelingen soll.
Einige aus der Oberstufe hatten Kontakt zu einem verurteilten Mörder in der JVA Celle. Noch Wochen später zeigten sie sich tief beeindruckt, berichtet die Cellesche Zeitung heute in ihrem Artikel „Mördern die Hand reichen?“
Anlass war ein Buß- und Bettags-Gottesdienst des Gymnasiums zu diesem Thema. Mit dabei waren auch Gefängnisseelsorgerin Inge Matern und der pensionierte Jusitzvollzugsbeamte Wilfried Weißmann. Sie erzählten aus ihren Erfahrungen.
Cellesche Zeitung: Mördern die Hand reichen? (pdf)
Foto: Jörg Nigge und Otfried Junk, Geschäftsführer des Schwarzen Kreuzes
„Warum helfen Sie im Schwarzen Kreuz ausgerechnet Kriminellen?“