Die Kinder inhaftierter Menschen können nichts für die Vergehen ihrer Eltern. Aber sie sind „mitbestraft“. Häufig werden sie ausgegrenzt und stigmatisiert, leben in finanziell sehr angespannten Verhältnissen. Ist es die Mutter, die in Haft ist, kommen sie dazu noch oft in Pflegefamilien oder staatliche Einrichtungen.
Diese Kinder brauchen mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung, fordert der Paritätische Gesamtverband in einem Positionspapier. Man müsse sie als eigene gefährdete Zielgruppe mit speziellen Bedürfnissen und entsprechendem Hilfsbedarf wahrnehmen. Was seiner Ansicht nach verändert werden müsste, lesen Sie hier.
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Foto: Ines Friedrich, pixelio
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