Wie geht es unseren Arbeitskreisen vor Ort in Hamm, Bremen, Freiburg, Dresden …? Wie haben sie die Corona-Zeit überstanden? Wo wünschen sie sich mehr Unterstützung? Digital haben sich vor kurzem unsere bundesweit 16 Arbeitskreise untereinander ausgetauscht.
In den Arbeitskreisen des Schwarzen Kreuzes gehen Ehrenamtliche in die Haftanstalten vor Ort. Sie laden die Inhaftierten ein zu Gesprächskreisen oder auch Spielgruppen und besuchen einzelne Gefangene. Jetzt unter Corona war vieles natürlich auf Eis gelegt. Briefe, Weihnachtsquiz, „Corona-Care-Pakete“ – es fanden sich andere kreative Möglichkeiten, um auch unter Corona-Bedingungen mit den Inhaftierten in Kontakt zu bleiben. Osnabrück zum Beispiel hatte eine Postkartenaktion gestartet. In Heimsheim hat ein Inhaftierter die Leitung des Gesprächskreises selbst übernommen. Die Teilnehmerzahlen sind seither sogar gestiegen.
Wünsche? Zum Beispiel mehr Unterstützung der Geschäftsstelle bei der Öffentlichkeitsarbeit und mehr Vernetzung der Arbeitskreise untereinander: Welche Themen haben sich bei den anderen in den Gesprächskreisen bewährt, wer kann dazu beraten? Fazit der digitalen Begegnung: Eine hervorragende Möglichkeit, um einander mit wenig Aufwand zu unterstützen. Darum sollen die Treffen zu einer regelmäßigen Einrichtung werden.
Ist ein Arbeitskreis auch in Ihrer Nähe? Das erfahren Sie hier. Ganz unten auf der Seite sind die einzelnen Kreise aufgeführt und verlinkt. Unter den Links finden Sie individuelle Infos zu jedem einzelnen Arbeitskreis. Gern können Sie in die einzelnen Kreise „hineinschnuppern“.
„Warum helfen Sie im Schwarzen Kreuz ausgerechnet Kriminellen?“
Wir vertrauen darauf, dass wir durch den Glauben an Jesus Christus von Gott angenommen werden. Er hat uns ja durch seinen Geist diese Hoffnung geschenkt.