10. Januar 2014

Gemeinschaft ohne sich anzubiedern

 

„Es ist kurz nach 20 Uhr. Der Tisch im Aufenthaltsraum des Freigängerhauses ist mit Getränken und selbst gebackenen Keksen gedeckt. Langsam füllt sich der Raum. „Möchten Sie auch etwas trinken“? Michael K. * (alle Namen geändert), gekleidet in „Kreativ-Schwarz“, blank gewienerte Schuhe, hat es sich bereits im Sofa bequem gemacht, höflich beugt er sich zu uns herüber, gießt einen Kaffee ein, lehnt sich wieder zurück. Ein Gruppenmitglied , ein Mitarbeiter, ein Insasse?“

Wie geht es einer Journalistin, die einen Abend lang einen Arbeitskreis des Schwarzen Kreuzes ins Gefängnis begleitet? Darüber schreibt Hildegard Wekenborg-Placke in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Inhaftierte und Menschen aus dem Schwarzen Kreuz Osnabrück erzählten ihr über das erste Weihnachten „draußen“, wie man sich als Muslim in der christlichen Gruppe fühlt und ob untereinander „Sie“ oder „du“ angesagt ist: zum Artikel.

Foto: Arbeitskreis Osnabrück

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Karl Heinrich Waggerl
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