4. April 2014

Briefkontakt ins Gefängnis seit 2005

„Sie sitzen ihre Strafe ab, kommen irgendwann wieder raus und zurück in die Gesellschaft. Ich finde wichtig, dass sie kennenlernen, wie man vernünftig miteinander umgeht“. Ein Briefkontakt kann dazu beitragen, die Rückfallquote von Straftätern zu senken. Das erzählte Francien Janse-Balzer in der “Rheiderland-Zeitung”: „Wir können nicht einerseits über die hohe Kriminalität schimpfen und andererseits nichts dagegen tun.“

Frau Janse-Balzer und ihr Mann führen über das Schwarze Kreuz Briefkontakte mit Inhaftierten. Für sie als Selbständige ist das ideal: Die Zeit lässt sich gut einteilen. Der bisher längste Briefwechsel begann schon 2005. Und es gibt auch Erfolgserlebnisse. So konnte sie einmal einem pädophilen Straftäter weiterhelfen.

Wie verhalten sich die Gefangenen ihr gegenüber, und welche Rolle spielt die Straftat? Stand schon mal jemand bei ihr einfach so vor der Tür? Lesen Sie hier im Interview mehr darüber: “Briefwechsel mit Verbrechern”

Foto: Isabela Pacini, Valeska Achenbach

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Wer nichts Böses tut, hat damit noch nichts Gutes getan.

Karl Heinrich Waggerl
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